Was bedeutet Osteopathie?

Der Begründer Andrew Taylor Still legte vor über 140 Jahren den Weg für die uns bekannte strukturelle Osteopathie. In den 70ern war Dominique Giniaux mit verantwortlich dafür, dass diese Methode Speziesübergreifend angewendet wird.

 

 

Die Osteopathie ist eine ganzheitlich zu betrachtende Therapie, die sich mit den Knochen, Muskeln, Faszien, Sehnen und Bändern, sowie den Organen und dem Gewebe eines jeden Lebewesens beschäftigt.

 

"Denn Leben ist Bewegung und ohne Bewegung findet Leben nicht statt.(Zitat Moshé Feldenkrais)

 

Das Ziel der Osteopathie ist es, dass Tier ganzheitlich zu betrachten, den Ursprung des gestörten Bewegungsablaufes zu finden, Schmerzen zu erkennen und mit sanften Methoden und Impulsen den physiologischen Zustand (wieder)herzustellen, damit der Körper in seine Ursprungsform zurückfinden kann.

Die Osteopathie aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und hat Auswirkungen auf das Gleichgewicht zwischen Körper & Geist.

 

 Jedes Lebewesen wird von mir als Individuum gesehen und dementsprechend passe ich meine Behandlungen an.


Für wen eignet sich die Osteopathie?

Da die Osteopathie den Körper als Einheit sieht und somit ganzheitlich betrachtet, ist es sinnvoll sein Pferd regelmäßig osteopathisch durchchecken zu lassen.

Pferde sind als Fluchttiere Überlebenskünstler und können Schmerzen sehr gut kompensieren.

So können wir, als Pferdebesitzer, diese oftmals über einen längeren Zeitraum nicht als schmerzen oder Schonhaltung wahrnehmen.

 

Ein gutes Beispiel ist hier die ungeklärte "plötzliche Lahmheit".

Pferde die eine Lahmheit zeigen, die nicht im direkten Zusammenhang mit einem akuten Trauma zusammenhängt, entsteht über mehrere Wochen bis Monate.

Im Nachgang ist es für den Therapeuten/Tierarzt schwieriger die Ursache herauszufinden und dauert in vielen Fällen mehrer Behandlungen.

 

Um größere Baustellen vorzubeugen, empfehle ich das eigene Pferd alle 3-6 Monate je nach Alter und Vorgeschichte osteopathisch untersuchen zu lassen.

 

Ähnliches gilt selbstverständlich auch für Hunde.

Beispielhafte Indikationen für dein Tier

 

Wenn auf dein Pferd / Hund folgendes zutrifft...

 

- plötzlich gestresst beim Reiten ist

- Rittigkeitsprobleme zeigt

- unter Sattelzwang leidet

- Verspannungen zeigt, häufig stolpert, Muskulatur abbaut oder unharmonisch aufbaut

- Schwierigkeiten bei Hufschmied / Hufbearbeiter (m/w/d) zeigt

- Taktunreinheiten, Probleme in Stellung und Biegung hat

- plötzlich gestresst im Alltag ist, apathisch oder schreckhaft wirkt

- bei Wesensveränderungen allgemein

- Unerklärliche Lahmheiten in Zusammenarbeit mit einem Tierarzt

- Unerklärliche Entzündungen / Schwellungen im Körper auftauchen

- Verweigerung von Spaziergängen

- Schmerzverhalten beim ablegen / aufstehen

- allgemeines Schmerzverhalten

- Unruhe

- Nach Unfällen / Trauma

- zur Unterstützung nach Operationen im Rahmen einer Rehabilitation

- u.v.m.

 

 

Dann vereinbare gerne einen Termin mit mir und wir schauen, wie wir deinem Tier und dir bestmöglich helfen können.

Bei akuten Krankheiten (z.B. Fieber), Knochenbrüchen, frische Wunden, schlechter Allgemeinzustand (z.B. Kolik Anzeichen), Trächtigkeit und anderen Erkrankungen (z.B. Hufrehe) ist unbedingt ein Tierarzt zu rufen.


Mein Angebot für dein Pferd:

 

  • Osteopathie
  • Blutegeltherapie
  • Akupunktur nach TCM

 

  • Gesundheitsfördernde Trainingseinheiten nach osteopathischen Grundsätzen
  • Koordinationstraining für Pferde